Konfliktbearbeitung im europäischen Währungsraum: Zwischen Expertise und Demokratisierung

4. Treffen der AG "Strukturwandel der Konfliktbearbeitung in Europa"

11.05.2018

Am 3. und 4. Mai hat sich die Arbeitsgruppe "Strukturwandel der Konfliktbearbeitung in Europa"[1] am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg getroffen.  Es ging insbesondere darum, die Gleichzeitigkeit von zivilgesellschaftlichen Politisierungsprozessen und institutionellen Technokratisierungsprozessen als Spannungsverhältnis von Expertise und Demokratisierung[2] zu diskutieren. Das Treffen profitierte ganz besonders von den Vorträgen unserer Gäste: Astrid Séville referierte zum Thema "Technokratisierung als Krisenstrategie? Demokratie im Dreiebenendiskurs der Eurozonenkrise", Christian Schmidt-Wellenburg sprach über "Europa und seine Krise als umkämpfte Objekte volkswirtschaftlicher Deutungen im Feld deutschsprachiger Volkswirt_innen" und Guido Thiemeyer über "Die Rolle von Experten in der internationalen Währungspolitik des 19. und 20. Jahrhunderts".

Links:

  1. http://www.mpil.de/de/pub/forschung/nach-rechtsgebieten/strukturwandel/leibniz-projekt/arbeitsgruppe-strukturwandel.cfm
  2. https://www.tsc-project.org/kontext/admin/controllers/documentdownload.php?id=10